Denkmalpfad Oranienbaum
Oranienbaum beeindruckt als einzigartiges barockes Gesamtenemble aus Schloss, Schlosspark und Stadt. Charakteristisch ist der symmetrisch angelegte Grundriss der Stadt, welcher wiederum ein spiegelbildliches Pendant zur Schloss-und Parkanlage bildet.
Die Hochzeit des Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau mit Henriette Catharina von Oranien-Nassau im Jahr 1659 sollte für den wüst liegenden, slawischen Ort Nischwitz einen entscheidenden Wendepunkt bringen.
Ab 1683 ließ sich die aus den Niederlanden stammenden Fürstin hier eine großzügige Schlossanlage zunächst als Sommerresidenz errichten und ab 1693 als Witwensitz ausbauen und gab dem Ort in Anlehnung an ihre Herkunft den Namen Oranienbaum. Aufgrund vielfältiger Aktivitäten des Fürstenpaares gelangte der Ort zu wirtschaftlicher und kutureller Blüte. Noch heute zeugen elegante Fabrikantenvillen, Ackerbürgerhöfe, Tabakfabriken und das im Original erhaltene barocke Ensemble aus Schloss, Schlosspark und Stadt von Oranienbaums 350-jährigen beeindruckenden Geschichte.
Stadtführung für Gruppen
Stadtführung (ca. 2 Stunden, mind. 10 Personen, max. 25 Personen)
Stadtführungen sind ganzjährig buchbar. Datum und Zeit können nach Belieben vereinbart werden.
p. P. 12,00 €
Führungen sind nur in Deutsch möglich.
Marktplatz Oranienbaum
06785 Oranienbaum-Wörlitz / OT Oranienbaum
Parkplatz am Busbahnhof, 06785 Oranienbaum-Wörlitz, OT Oranienbaum
Die Stadtführung kann barrierefrei durchgeführt werden.
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Art des Gruppenangebots |